Beirätin Bianca Flachenecker zu CARE REGIO

Im Gespräch über die Bedeutung der Verstetigung des Projekts

„Die Strahlkraft von CARE REGIO entfalten“

Als Fachjournalistin und langjährige Chefredakteurin  des renommierten Gesundheitsmagazins Health & Care Management befasst sich Bianca Flachenecker tagtäglich mit den Entwicklungen inner- und außerhalb der Branche. Für sie spielt CARE REGIO eine ganz entscheidende Rolle für das Gesundheitswesen und vor allem für die Pflege in der deutschen Gesundheitsversorgung. Das Forschungsprojekt bringt aus ihrer Sicht alle Player zusammen, die an einer Weiterentwicklung im Allgemeinen und der Digitalisierung im Speziellen arbeiten mit dem Ziel, eine Arbeitserleichterung für die Pflege selbst, aber auch für die pflegenden Angehörigen und die Pflegebedürftigen zu erreichen. „Insofern schätze ich die Bedeutung von CARE REGIO als sehr, sehr hoch ein. Es hat einen enormen Impact aus Bayerisch-Schwaben heraus in die gesamte Bundesrepublik,“ betont Flachenecker.

Die Gesundheitsjournalistin weiß wovon sie spricht. Sie war eines der Gründungsmitglieder im Netzwerk Pflege Digital in Bayern und hat die Entstehung des Forschungsprojekts CARE REGIO aus den Veranstaltungen des Staatsministeriums von Anfang an verfolgt. Flachenecker ergänzt: „Seither habe ich die Ehre, dieses Projekt zu begleiten und sehe in meiner Rolle als Beirätin, wie sich CARE REGIO entwickelt hat und wie stark das Netzwerk um das Projekt geworden ist. Das freut mich natürlich sehr!“

Für Flachenecker spielt die Digitalisierung eine ganz entscheidende Rolle in der zukünftigen Gestaltung von Pflege. Sie bringt den Pflegekräften und allen anderen, die an und in der Pflege beteiligt sind, eine deutliche Arbeitserleichterung. Und daran wirkt CARE REGIO in großem Maße mit – unter anderem mit dem Forschungsprojekt DigiPÜB, aber auch mit vielen anderen Komponenten, so die Beirätin. CARE REGIO vernetze Digitalisierung und Digitalisierungsinstitutionen, um die Pflege digital voranzubringen. Zusätzlich spiele Digitalisierung eine große Rolle in der Begleitung und der Unterstützung, aber auch in der Erleichterung des Alltags pflegebedürftiger Menschen. Durch die Digitalisierung von Abläufen könne die Qualität der Pflege verbessert werden, betont Flachenecker, indem sie Pflegekräften diejenigen Arbeiten abnimmt oder in den Bereichen unterstützt, die nicht am Menschen direkt stattfinden, Arbeiten, die Zeit fressen, die sie nicht fressen sollten. Darüber hinaus kann Digitalisierung auch eine Attraktivität in der Arbeitsplatzwahl für Pflegekräfte darstellen, wenn digitale Tools zum Einsatz kommen, die eine deutliche Erleichterung für den Pflegealltag bieten.

Abschließend äußerte Flachenecker den Wunsch, dass CARE REGIO die Strahlkraft, die das Projekt aktuell schon hat, noch stärker entfalten kann – auch auf die gesamte Bundesrepublik. „Hier in Schwaben ist ein ganz wunderbares Netzwerk und Forschungskonglomerat entstanden, das eine Menge Input und wertvolle Entwicklungen in der Digitalisierung für die Pflege liefert,“ ergänzt die Chefredakteurin des HCM-Magazins. „Es gibt jede Menge Inspiration und Knowhow, das in den ganzen Jahren entstanden ist. In CARE REGIO stecken viele wertvolle Inhalte, von denen auch andere Regionen in Deutschland profitieren können.“