Im Folgenden möchten wir Ihnen die Mitglieder unseres CARE REGIO Beirats vorstellen, die das Projekt unterstützen und uns sehr herzlich für Ihr Engagement bedanken.
„Seit über 25 Jahren werden telematische und assistive Systeme für die Pflege erfolgreich entwickelt, auch von meinen Arbeitsgruppen mit Unterstützung der Heinz-Nixdorf-Stiftung, und stehen nunmehr auch technisch zur Verfügung. Deshalb freue ich mich besonders, dass in CARE REGIO jetzt der ernsthafte Versuch unternommen wird, mit solchen Systemen die Pflege in einem regionalen Umfeld zu ertüchtigen und dabei praktische Erfahrungen für größere Anwendungsfelder zu sammeln.“
Prof. Dr. Bernhard Wolf, em. Ordinarius des Heinz Nixdorf Lehrstuhls für Medizinische Elektronik an der TU München und Leiter des Steinbeis-Transferzentrums Medizinische Elektronik und Lab on Chip Systeme in München (Foto: Privat)
Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des CARE REGIO – Projektes
„Digitalisierung kann dabei helfen, die Gesundheitsversorgung zu optimieren und gerechter zu gestalten. Dazu müssen wir digitale Technologien als Instrument sehen und keine Mühe scheuen, herauszufinden und zu erlernen, wie wir es für ein gemeinsam definiertes Ziel richtig einsetzen können. Nur so können alle im Gesundheitssystem davon profitieren. Im Netzwerk von CARE REGIO wird dieser Gedanke mit viel Know-how und Tatkraft im (noch) regionalen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis Realität – ein Projekt mit Abstrahlkraft.“
Bianca Flachenecker, Chefredakteurin,
Health&Care Management (Foto: Katrin Rohde)
Stv. Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates des CARE REGIO – Projekts
„Die Pflege ist und bleibt der Dreh- und Angelpunkt für eine qualitativ hochwertige gesundheitliche und pflegerische Versorgung. In CARE REGIO werden gezielt Teilprojekte bearbeitet, um die Visionen für das Gesundheitswesen der Zukunft zu realisieren. Vor allem der Transfer in die Praxis hat einen hohen Stellenwert. Darum unterstütze ich CARE REGIO im Beirat.“
Claudia Altmann, M. A. – Projektmanagerin Stabsstelle Medizinstrategie, Medizinorganisation und Projektmanagementoffice, Universitätsklinikum Augsburg (Foto: Privat)
„Als StMGP-Initiative CARE REGIO gestartet, wollen wir nachhaltige Konzepte für eine digital unterstützte Pflege erarbeiten: Pflegekräfte und pflegende Angehörige sollen spürbar entlastet sowie Pflegebedürftige in ihrer Selbständigkeit kräftig unterstützt werden. Unser Ziel ist es, diesen Thinktank in Bayerisch Schwaben zu nutzen, um CARE REGIO zu dem deutschen Spitzencluster für eine moderne Pflege von Morgen zu entwickeln. Das ist ambitioniert, aber möglich, Medical Valley in Franken und BioM in Altbayern als die Spitzencluster für Pharma und Medizintechnik sowie für Biomedizinische Grundlagenforschung beweisen es!“
Andreas Ellmaier, Leiter Gesundheits- und Pflegewirtschaft im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (Foto: Privat)
„Durch den Einsatz von technisch-digitalen Systemen im stationären sowie ambulanten Setting, können innovative und nachhaltige Lösungen gefunden werden, die Pflegepersonen und Pflegebedürftige unterstützen. Im Vorgehen von CARE REGIO liegt Potential, das ich, mit Hilfe meiner Erfahrungen, weiter fördern möchte.“
Otto Höbel, Technischer Geschäftsführer, medica Medizintechnik GmbH (Foto: Privat)
„Mit dem praxisnahen Konzept von CARE REGIO werden in bayerisch Schwaben Ideen und Technologien entwickelt, wie Pflegende und Pflegebedürftige mit neuen technisch-digitalen Systemen unterstützt werden können. Ein großes Plus dabei ist, dass bei der Entwicklung die späteren Anwender mit einbezogen werden, um einen möglichst hohen Nutzen und Akzeptanz der Systeme zu erreichen. Ich bin vom Konzept des regionalen Projekts überzeugt und unterstütze es gerne.“
Prof. Dr. Robert F. Schmidt, Verwaltungsrat der Diakonie Allgäu e.V. Kempten Allgäu (Foto: Privat)