CARE REGIO – Assistive Systeme

Einsatz und Nutzen in der ambulanten Pflege

Vorstellung der Datenintegrationsplattform und der Studienergebnisse inkl. Handlungsempfehlungen

Session: 14:00 – 14:45 Uhr

Vortragende:
Prof. Dr. Petra Friedrich, Matthias Gaßner, Andreas Hechtl

Inhalt des Vortrags:
Viele Untersuchungen zeigen, dass die meisten Menschen zu Hause leben und dort auch alt werden möchten. Rund 75% der Pflegearbeit wird von den pflegenden Angehörigen erbracht. Allerdings stehen dafür in der Häuslichkeit die wenigsten technischen Hilfsmittel bzw. Assistenzsysteme zur Verfügung. Stürze und deren Folgen gehören zu den häufigsten Ursachen für eine Hospitalisierung und dem anschließenden Wechsel in eine stationäre Pflegeeinrichtung. Daher lag der Schwerpunkt des CARE REGIO Teilprojekts Assistive Systeme auf der Sturzprävention im häuslichen Umfeld.
In dieser Session wird ein Überblick über den Projektverlauf und die zentralen Ergebnisse gegeben. Nach einer kurzen Einführung werden die Ausgangslage, identifizierte Herausforderungen sowie die methodische Umsetzung dargestellt – von der Auswahl und Weiterentwicklung assistiver Technologien bis zur Zusammenarbeit mit Praxispartnern. Darauf aufbauend erfolgt die Präsentation der eingesetzten Systeme sowie der Datenintegrationsplattform (DIP). Die Studienergebnisse werden sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgewertet und in Hinblick auf Chancen, Limitationen und Erkenntnisse für die Praxis eingeordnet. Wesentliche Aspekte und Faktoren für einen erfolgreichen Transfer in die Praxis werden angesprochen. Den Abschluss bilden eine zusammenfassende Reflexion zum Einsatz und Nutzen in der ambulanten Pflege sowie eine offene Diskussionsrunde.

1. Begrüßung & Einführung
Vorstellung der Vortragenden und des Forschungs-/Teilprojektes
Motivation und Ziele

2. Problemstellung & Herausforderungen
Marktanalyse und Vorauswahl assistiver Technologien
Technische Anpassungen und Weiterentwicklungen der DIP
Probanden- und Praxispartnerakquise

3. Vorstellung der Assistiven Systeme und der DIP
Geräte
Anbindung
Plattform mit Livedaten

4. Verlauf und Ergebnis der Studie
Vorgehensweise
Ergebnissen der Eingangsinterviews zum Studienstart
Qualitatives und quantitatives Outcome
Probleme, Limitationen und Lösungsvorschläge


5. Bedeutung von Schulung und Service für den Transfer in den Regelbetrieb
Schulung und Anleitungen
Studienbetreuung
Serviceeinsätze

6. Fazit & Diskussion
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse
Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für den Transfer
Abschluss und offene Fragerunde