Gesundheitsministerin Judith Gerlach
Staatsministerin über die Digitalisierung in der Pflege
Foto Quelle: Anne Hufnagl, StMD
„Technischer Fortschritt ist wichtig, aber nicht alles“
Seit letztem Oktober ist Judith Gerlach Staatsministerin im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention. Sie hat das Amt von Klaus Holetschek übernommen, der von Markus Söder zum Fraktionsvorsitzenden der CSU berufen wurde. Als frühere Digitalministerin hat sie auch als Gesundheitsministerin die Digitalisierung im Blick und unterstützt das Verbundprojekt CARE REGIO, wie sie gegenüber dem Health Care Management-Magazin betont:
„Diese Projekte sind immens wichtig. Daher fördern wir Care Regio über vier Jahre hinweg mit rund 6,1 Millionen Euro. Ziel von Care Regio ist es, die Möglichkeiten der digitalen Gesundheitstechnologie besser zu nutzen. So sollen Ideen und Technologien entwickelt werden, die Pflegende und Pflegebedürftige mit neuen technisch-digitalen Prozessen und Systemen unterstützen können. Hauptziel des Projekts ist die Entlastung der Pflegekräfte durch Zeit- und Arbeitsersparnis bei gleichzeitig verbesserter Pflegequalität und damit einhergehend einer Erhöhung der Lebensqualität, sowohl für die Pflegenden als auch diejenigen, die gepflegt werden. Das veranschaulicht gut, wie die Möglichkeiten der Digitalisierung sinnvoll in der Gesundheits- und Pflegeversorgung genutzt werden können.“Judith Gerlach
Das vollständige Interview können Sie hier nachlesen: https://www.hcm-magazin.de/technischer-fortschritt-ist-wichtig-aber-nicht-alles-369611/