Beirat Prof. Dr. Robert F. Schmidt zu CARE REGIO
Im Gespräch über die Notwendigkeit der Fortführung des Projekts
„Nachhaltige Verbesserung der Pflege“
In einem kürzlich durchgeführten Interview äußert sich Prof. Dr. Robert F. Schmidt, ehemaliger Präsident der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten und Mitglied im Beirat des Projekts CARE REGIO, zur Bedeutung digitaler Innovationen in der Pflege. Schmidt betont die Notwendigkeit, durch die wachsenden Herausforderungen in der Pflegebranche, verstärkt durch demografische Entwicklungen, innovative Lösungsansätze zu finden. „Es ist dringend erforderlich, hier entsprechende Forschungen durchzuführen, um diesen Herausforderungen begegnen zu können,“ erklärt er.
Er hebt die Vielfältigkeit und Komplexität der Lösungsansätze hervor, die CARE REGIO verfolgt, und sieht in dem Projekt ein Potential, die Pflege in der Region Schwaben und darüber hinaus nachhaltig zu verbessern.
Als Mitglied im Verwaltungsrat der Diakonie Allgäu spricht Schmidt auch über die direkte Resonanz aus dem Pflegebereich zur Digitalisierung. Er sieht in digitalen Systemen vor allem eine Möglichkeit, Pflegekräfte von administrativen Aufgaben zu entlasten und ihnen mehr Zeit für die eigentliche Pflegetätigkeit zu geben. „CARE REGIO kann auf jeden Fall einen Beitrag dazu leisten, dass es da Verbesserungen gibt,“ so Schmidt.
Abschließend äußert sich Schmidt zur Bedeutung der Fortsetzung des Projekts CARE REGIO über das letzte Jahr der Förderung hinaus. Er betont die Wichtigkeit, die gewonnenen Erkenntnisse dauerhaft zu implementieren und möglicherweise das Projekt über die Region hinaus auszuweiten, um neue Ansätze und Möglichkeiten in der Software und Vernetzung zu erschließen. „Und die Entwicklung schreitet ja auch fort,“ erklärt er, und unterstreicht damit die Bedeutung der Weiterführung und Anpassung des Projekts an neue technologische Entwicklungen.